Ausflug zu Soest und zum Möhnesee

Herrliches Ausflugwetter, nicht zu warm und nicht zu kalt. Wir starten um 8.30 Uhr zu unserer Ausflugsfahrt nach Soest und zum Möhnesee.

In Soest werden wir von dem Stadtführer Werner Tigges begrüßt. Er zeigt uns einiges aus der Altstadt und erzählt uns von der großen Bedeutung, die Soest noch vor und in dem Mittelalter hatte. Zu dem Zeitpunkt war neben Köln Soest die bedeutenste Stadt in Westfalen.

Leckeres Mittagessen im Brauhaus Zwiebel und dann ging es mit dem Bus weiter zur Staumauer des Möhnesees. Hier erwartete uns eine einstündige Rundfahrt auf dem Möhnesee mit Kaffee und Kuchen. Dann noch ein kleiner Spaziergang auf der Staumauer bevor es dann wieder nach Hause ging.

 

          

Wir besuchen Peters Schokowelt in Lippstadt

Figur ganz aus Schokolade

Auch diese Fahrt war schon lange und oft geplant. 2020 und 2021 machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Aber dieses Jahr hat es geklappt. Mit 26 Personen plus Busfahrer machten wir uns auf nach Lippstadt zu Peters Schokowelt.

Wir wurden von Sandra Wallbaum, der Schoko Intendantin von Peters Schokowelt empfangen. Ja, so nennt sie sich. Sie ist aber auch die Frau vom Chef, also die Besitzerin. Mit ihr fahren wir in den 4. Stock des Schokoturms. Hier sitzen wir und hören, wie es zu der Schokowelt und zur Pralinenmanufaktur in Lippstadt kam. Und danach ging es dann Stockwerk um Stockwerk nach unten.

Im 3. Stock hören wir einiges zur Kakaoanpflanzung, Kakaoernte, Kakaoaufbereitung und Transport und was eine gute Schokolade ausmacht.

Im 2. Stock erwartet uns eine Besuchsküche, in der Pralinen zubereitet werden. Von den Pralinen dürfen wir dann eine probieren eine Verköstigung

Im 1. Stock ist die Bäckerei. Hier dürfen wir mit einem Stück Gebäck von der flüssigen Schokolade probieren

Und unten im Cafe angekommen erwartet uns die gebuchte Genießer Kaffeetafel.

Danach war dann noch genügend Zeit für einen Einkauf im angrenzenden Schokoladen. Eine runde Sache!

 

Im obersten Stock des Schokoladenturms Genießer Kaffeetafel Genießer Törtchen

 

Rhododendronpark und Bad Zwischenahn

Panorama Zwischenahner Meer

Was für ein schöner Tag im Hobbie Rhododendronpark und in Bad Zwischenahn!

Um 7.30 Uhr ging es los. 45 Personen mit dem Bus, chauffiert von Gerd, ab Richtung Norden. Pünktlich um 10.00 Uhr erreichten wir den Rhododendronpark. Und in diesem Moment kam auch die Sonne raus und sie schien danach den ganzen Tag. Tausende von Rhododendron gibt es in dem Park zu sehen, dessen ersten Rhodos schon 1920 gepflanzt wurden.

Im Ahrenshof haben wir zu Mittag gegessen. Von dort aus bis zum Schiffsanleger ist es nicht weit. Ein Teil der Gäste ist zu Fuß gegangen und derweil hat Gerd mit dem Rest der Mannschaft den Bus auf einen Parkplatz nah Zwischenahner Meer gefahren. Mit dem Schiff haben wir uns dann auf eine Rundfahrt mit Kaffee und Kuchen begeben. Zum Ausklang des Tages blieb noch etwas Zeit für den Kurpark und die alten Ammerländer Häuser.

Rhodendronpark Hobbie  Rhododendronpark Hobbie  Mittagessen im Ahrenshof
Mittagessen im Ahrenshof  Bootsanleger am Zwischenahner Meer  Wanderung zum Schiffsanleger
Kaffee und Kuchen an Bord des Schiffes  Windig, aber wunderschön - Rundfahrt auf dem Zwischenahner Meer  Altes Ammerländer Bauernhaus

 

Nordkirchen 2017

Der Wettergott war uns diesmal nicht hold - es hat geschüttet! Nur 200m mussten wir von dem Bus bis zum Schloß gehen, aber auch mit Regenschirm sind wir pitschnass geworden.

In der Kapelle empfing uns Fr. Dr. Beisch zu einer kombinierten Führung durch Schloß- und Park des westfälischen Versailles. Sehr informativ zeigte sie uns die Kapelle und die Räume des Schlosses. Für den Garten aber war es leider zu nass und so begnügten wir uns mit einem Blick von dem Balkon und aus dem Fenster über die barocke Parkanlage:

 

Historische Radtour 2016

Am 29. Mai starteten 30 Personen um unter der Führung von Marianne Meyer auf'm Hofe einige historische Orte in Oesterweg zu entdecken.

Unser erster Halt war schon nach wenigen 100 Metern an der Umflut. Hier war früher ein anderes Wasserführungssystem eingerichtet um einen Betrieb der Neuen Mühle zu ermöglichen. Dabei war das angestaute Wasser so tief, das darin gebadet werden konnte und so manch ein Oesterweg hier schwimmen gelernt hat. Heute fließt die Hessel ruhig dahin und ist im Sommer nur wenige Zentimeter tief.

Die nächste Station war die Bitt- und Brandglocke. Dazu gibt es hier eine gute Beschreibung, verfasst von Regina Wagemann sowie einige historische Dokumente und Zeitungsausschnitte..

Weiter zum Esch. Hier haben unsere Vorfahren durch Jahrzehntelange Plaggendüngung fruchtbaren Boden hergestellt. Gut kann man die Erhebung vor dem Hintergrund des Dorfes erkennen. Hier wurden auch für Oesterweg bedeutende Keramikfunde gemacht. Graburnen, wahrscheinlich über 2.000 Jahre alt. Die Urnen sind aber leider verschollen.

Eine etwas längere Etappe führte uns danach zum anderen Ende von Oesterweg, dem Bruch. Hier erläuterte uns Marianne die Bewirtschaftung der damals kleinen und verstreuten Wiesen- und Ackerparzellen der Oesterweger Landwirte. Auch die Rodung und weitere Bedeutung des Bruches war ihr Thema.

Von dort bis zur Runden Burg ist es nicht weit. Was es mit der geheimnisvollen "Runden Burg" auf sich hat, ist in einem älteren Artikel des Haller Kreisblattes von Silke Derkum gut beschrieben.

Die letzte Etappe führte uns dann an die Grenze zu Harsewinkel. Hier war früher der kärgste Boden in der ganzen Umgebung, Heide und Sand. Trotzdem siedelten hier unter ärmlichsten Verhältnissen einige Menschen und machten das Land urbar. Heute sieht man nicht mehr die Heide von früher, der Acker und die Wiesen unterscheiden sich nicht von dem Rest in Oesterweg und die Not von früher ist kaum vorstellbar.

Dieser sehr schöne und informative Ausflug endete mit Kaffee und Kuchen im Heimathaus. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Marianne Meyer auf'm Hofe für ihre kenntnisreiche, informative und kurzweilige Führung.