Installation der automatischen Bewässerung

Es ist wieder einiges passiert rund ums Heimathaus. Die Rohre der Bewässerung sind eingebuddelt, die Sprengler sind angeschlossen.
Der neue Brunnen ist gebohrt und die Pumpe installiert. Es geht voran. Jetzt müssen noch die restlichen Gräben zugeworfen werden und dann kann es mit dem Rasen weitergehen.

   

            

 

Baum- und Strauchschnitt

Nicht erst nächste Woche, nein - tags darauf waren die Landschaftsgärtner von Klaus Meyer wieder bei uns im Einsatz. Rund um den Rasen wurden die Sträucher teilweise auf den Stumpf gesetzt und / oder stark zurück geschnitten. Danach dann die kleine Linde gefällt, die Buche zurück geschnitten, eine Hasel gefällt und schließlich die große Eiche beschnitten und entastet. Jetzt hat der zukünftige Rasen viel Luft.

    

    

        

 

Neuer Rasen rund um das Heimathaus

Wir haben diesen Sommer im Rahmen des Regionalbudgets GT8 zwei Anträge auf Bezuschussung von Projekten gestellt und beide Anträge sind bewilligt worden. Wir erhalten jeweils einen Zuschuss von 80% der Kosten. Das erste Projekt ist die Obstbaumallee an der Nachtigallenstrasse. Hiervon werden wir gesondert berichten.

Das andere Projekt ist die "Rasenfläche Heimathaus Oesterweg". Hier soll ein neuer Rasen mit Maulwurfschutznetz entstehen. Hinzu kommt eine computergesteuerte Bewässerung mit eigenem Brunnen und Pumpe. Insektenfreundliche Bepflanzung und Einsaat rund um das Heimathaus sowie ein Baum- und Strauchschnitt runden die Maßnahme ab. Die Arbeiten müssen noch dieses Jahr im November erfolgen, sonst ist der Zuschuss weg.

Und heute ging es los. Der alte Rasen (oder was davon übrig war) wurde abgeschält und abtransportiert. Anfang nächste Woche soll der Baumschnitt erfolgen (hier brauchen wir dann doch noch ein paar Helfer) und dann wird nächste Woche die Bewässerung verlegt und installiert. Wir halten euch auf dem Laufenden.


  

  

 

Arbeiten am Heimathaus

Jeder kann es sehen!

Das Heimathaus hat einen neuen Anstrich bekommen. Die Wände werden gewaschen, grundiert und gestrichen. Ein Gerüst dafür hat  Malermeister Alexander Wrobbel zur Verfügung gestellt. Wegen des unbeständigen Herbstwetters zieht sich die Aktion über 3 Monate hin. Richtig schön sieht es nun wieder aus und der Vorsitzende Gerd Lechtenfeld freut sich über eine Aktion, die wenig gekostet, aber eine große Wirkung hat.

Mitgearbeitet haben Gerd Lechtenfeld, Willi Rahe, Hans Mälzig, Bruno Sirges und Martin Bettmann. Ein Dankeschön sagt der Heimatverein und lädt die Helfer am 16.11. zu einem Würstchengrillen am Heimathaus ein.

 

Ein Insektenhotel am Heimathaus

Einige Stunden hat Rolf Vahrenhorst gewerkelt und dabei ein wunderbares Insektenhotel gebaut. Und eben dieses Insektenhotel hat er dem Heimatverein gestiftet. Es bereichert jetzt den Heimathausgarten. Schönen Dank an Rolf für seine Mühe.

 

Wer zieht ein im Insektenhotel?

Der erste Gast ist meistens die Rote Mauerbiene. Sie ist am wenigsten wählerisch und nimmt sowohl die Öffnungen in Ziegelsteinen wie auch Bohrlöcher im Holz an.

Die angebohrten Holzklötze werden von folgenden Arten gewählt:  Löcherbiene, Scherenbienen, Blattschneiderbienen, Maskenbienen.

Markhaltige Stängel mögen die Keulhornbiene, einige Mauerbienenarten, die Maskenbienen und die Blattschneiderbienen

Morsches Holz ist attraktiv für Blattschneiderbienen, die blaue Holzbiene und die Pelzbiene.

(Auszug aus Helmut und Margrit Hintermeier – Bienen, Hummeln, Wespen im Garten und in der Landschaft – Obst- und Gartenbauverlag München)

 

Und hier schließt sich der Kreis mit dem Vortrag über die Honigbienen von Bruno Grüntkemeier. Er wies in seinem Vortrag darauf hin, dass natürlich nicht nur die Honigbienen die Bestäubung von Pflanzen übernehmen. Ein nicht unerheblichen Anteil übernehmen auch die Wildbienen. Dazu noch ein Auszug aus einer Veröffentlichung auf den Webseiten des NaBu:

 

Wildbienen bringen besseren Fruchtsatz

„Das Ergebnis unserer Arbeit ist erstaunlich“, erklärt Alexandra-Maria Klein vom Institut für Ökologie der Uni Lüneburg. „Wildlebende Insekten haben in allen Anbausystemen einen positiven Effekt auf den Fruchtansatz. Eine größere Zahl von Honigbienen erzielt diesen Effekt nur bei 14 Prozent der untersuchten Anbauten.“ Anders gesagt: 100 Honigbienen plus 50 Wildbienen bestäuben ein Feld viel effektiver als 150 Honigbienen. Wildlebende Insekten erreichen mit der gleichen Zahl von Blütenbesuchen einen doppelt so hohen Fruchtansatz wie Honigbienen.

Pollenuntersuchungen in einem Teil der Anbausysteme lassen vermuten, dass die höhere Effizienz der wildlebenden Insekten nicht durch eine größere Menge, sondern durch eine bessere Qualität der transportierten Pollen zustande kommt. Die gängige Praxis, gezielt Honigbienen in Kulturen wie Raps, Erdbeeren, Äpfeln, Mandeln oder Wassermelonen einzubringen, sichert demnach nur einen Grundertrag.

Wildlebende Insekten in Agrarlandschaften fördern
Wildlebende Insekten brauchen natürliche Ressourcen wie Nahrung und Nistplätze. Diese sind in einer von industrieller Landwirtschaft geprägten Agrarlandschaft nicht ausreichend vorhanden. „Das bedeutet, dass wir uns Gedanken darüber machen müssen, wie wir wildlebende Insekten in Agrarlandschaften fördern können“, erläutert Klein. „Es wäre sehr riskant, sich bei der Bestäubung von Nutzpflanzen alleine auf die vom Menschen gemanagten Honigbienen zu verlassen, deren Anzahl durch Parasiten und Pestizide in jüngerer Zeit stark beeinträchtigt wurde“, bekräftigt Teja Tscharntke, Leiter der Abteilung Agrarökologie der Uni Göttingen.

 

  

Unterkategorien